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Folklore im zeitgenössischen Tanz? Ja … oder doch nein?
Die ungarische Tänzerin und Choreografin Eszter Salamon, die u.a. mit Mathilde Monnier und Xavier le Roy gearbeitet hat, begibt sich auf Spurensuche nach ihrem Familienerbe: dem ungarischen Volkstanz. Als Kind und Jugendliche praktizierte Eszter Salamon selbst diese traditionelle Tanzkunst, vernachlässigte sie dann aber für einige Jahre, bis sie vor kurzem bei einem Besuch zu Hause dieses körperliche Familienwissen wiederentdeckte. Die Produktion Magyar Tà ncok entstand durch die intensive Auseinandersetzung mit ihrer Mutter, einer langjährigen Volkstanzlehrerin, und weiteren ungarischen MusikerInnen und TänzerInnen. Eszter Salamon zeigt keinesfalls Folkloretänze im traditionellen Sinn, sondern befragt und übersetzt die Bewegungstechniken in einen zeitgenössischen Kontext. Diese Reibungsfläche zwischen Tradition und Gegenwart bildet die Grundlage einer außergewöhnlichen Performance ... (Quelle: Eventszene)
In Magyar Tà ncok, Eszter Salamon, choreographer and dancer from Hungary, examines the origins of her dance. From today’s perspective she scrutinizes the traditional Hungarian dances that she learned as a child as well as the classical and contemporary dance techniques she later acquired, and, focusing on their representation, confronts them with each other. www.eszter-salamon.com
Endre Liber, Róbert Liber, Róbert Csögör, Zoltàn Gémesi, Ferenc Salamon, Erszébet Salamon, Eszter Salamon